SpektrumBau 2017: Innovation im Einsatz bei der Nordumfahrung in Zürich

Eberhard mit Pfahlkopffräse

Die Redaktion von Spektrum Bau ist wieder unterwegs. Diesmal bei der Baustelle Nordring auf der Autobahn A1, welche Schritt für Schritt vorankommt. Das eigentliche Highlight ist hierbei jedoch nicht nur die spektakuläre Baustelle an sich, sondern ein Anbaugerät, welches jetzt und in Zukunft die Pfahlkopfbearbeitung maßgebend revolutionieren wird.

Die Baustelle auf der Autobahn A1 gehört zweifellos zu den eindrücklichsten in der ganzen Schweiz. Kilometerlang reiht sich hier Baumaschine an Baumaschine, wenige Meter daneben rollt der Verkehr Richtung Gubristtunnel voran. Alle Geräte erfüllen ihren ganz besonderen Zweck, um dieses Mammutprojekt zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Auch im Einsatz ist die Brextor Pfahlkopffräse der Firma Baurent Central.

Baustellenbesprechung

Die Revolution in der Pfahlkopfbearbeitung

Dieses Anbaugerät kann man zurecht als wahre Revolution in der Pfahlkopfbearbeitung bezeichnen: Bis anhin war die Alternative dieser Bearbeitung entweder die Abspitzung per Presslufthammer oder per Bagger mit einem Hydraulikhammer. Die Gesundheitsschäden vom manuellen Abspitzen sind bestens bekannt, und so erlauben mehrere Länder in Europa eine maximale Einsatzzeit von lediglich zwei Stunden pro Tag, um die Bauarbeiter vor schweren Folgekrankheiten zu schützen. Ein weiterer Nachteil dieser herkömmlichen Bearbeitungsmethoden sind Risse bis weit unter die Oberfläche und stark verbogene bis gebrochene Bewehrungen.

Probleme erkannt und gelöst

Bohrpfahl kappen

Diese Probleme hat Alois Portmann, Geschäftsleiter und Inhaber der BRC Baurent Central, mit seinem Team erkannt und eine Allroundlösung entwickelt: Mit der Brextor Pfahlkopffräse wird der Pfahlkern und die Pfahlaußenhaut in einem einzigen Arbeitsgang maschinell abgetragen. Der übriggebliebene Beton wird danach mit dem Pfahlbeißer von BRC ganz leicht entfernt, wobei die Bewehrungen vollständig intakt bleiben. Was die Redaktion von Spektrum Bau besonders beeindruckt hat, war die Geschwindigkeit der ganzen Arbeitsvorgänge. In kürzester Zeit wird Pfahlkopf um Pfahlkopf fertiggestellt, was unser Urteil zusätzlich unterstreicht: Dieses Anbaugerät bietet im Vergleich zu herkömmlichen Methoden nicht nur eine höhere Qualität, sondern auch eine enorme Leistung und ist außerdem für die Gesundheit der Bauarbeiter Gold wert. Das Verdikt von Maschinist Michael von der Eberhard Bau AG, zuständig für die Fräsarbeiten, fällt dementsprechend sehr positiv aus: «Die Fräse und der Beißer funktionieren einwandfrei. Bis zum Bauende dieses Abschnitts Ende Jahr werden wir hunderte von Pfählen tipptopp fertiggestellt haben, eine saubere Sache.»

Eine einwandfreie Zusammenarbeit zweier Firmen

Angefangen hat das Projekt der Brextor Pfahlkopffräse bereits im Jahr 2007, als Alois Portmann zusammen mit seinen Ingenieuren dieses neuartige Konzept ausgetüftelt und aufgegleist hat. In den folgenden Jahren kamen viele wohlklingende Referenzobjekte zum inzwischen prall gefüllten Portfolio dazu wie beispielsweise der Prime Tower in Zürich, die Swisspor-Arena in Luzern oder das Sawiris Resort in Andermatt. Die durchs Band hinweg getätigten positiven Erfahrungen mit diesem System haben dann auch eine der größten Schweizer Bauunternehmungen, die Eberhard Bau AG, auf die BRC Baurent Central aufmerksam gemacht, und kurze Zeit später war der Kauf des Anbaugeräts beschlossene Sache. Der Geschäftsleiter Logistik, Silvan Eberhard, unterstreicht im Gespräch entsprechend die Innovationskraft der Brextor Pfahlkopffräse: «Die Eberhard Bau AG setzt traditionsgemäßauf innovative Produkte. Dieses Anbaugerät hat uns vollumfänglich überzeugt, weshalb der Kaufentscheid innerhalb der Firma auf keine Gegenstimme gestoßen ist.» Beide Partner loben die gegenseitige, unkomplizierte Zusammenarbeit, welche für beide Firmen nun positive Resultate hervorbringt. Dazu nochmals Silvan Eberhard: «Wir arbeiten gerne mit der BRC zusammen, der Service und allfällige Ersatzteillieferungen funktionieren einwandfrei.» Alois Portmann ergänzt: «Es ist unser größter Anspruch, dass die Kunden rundum zufrieden sind. Nicht nur mit unseren Maschinen, sondern auch mit dem After-Sales-Service.»

Restbetonausbrechen
Stemmen von Bohrpfählen

Innovationskraft zahlt sich aus

Bis die Nordumfahrung fertiggestellt und die ersten Autos durch den dritten Gubristtunnel rollen, werden noch einige Jahre vergehen. Bis dahin werden noch unzählige Pfähle in den Boden geschlagen oder gebohrt. Dank der Innovationskraft der BRC Baurent Central wird die äußerst wichtige Pfahlkopfbearbeitung nun endgültig revolutioniert und ins 21. Jahrhundert geholt. Dass Schweizer Topfirmen wie die Eberhard Bau AG auf diese Anbaugeräte setzen, ist nicht nur der endgültige Beweis, dass das Produkt mehr als ausgereift ist, sondern zeigt klar, dass Alois Portmann mit seiner Firma die Schweizer Baubranche aufmischt, frei nach dem Firmenmotto: «Ihr Weg zum Erfolg ist unser Ziel». Einer erfolgreichen Zukunft dieser Baupioniere scheint nichts mehr im Wege zu stehen. ▼

Original Pressebericht in Deutsch.

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