Beton ist einer der am häufigsten verwendeten Baustoffe weltweit und spielt eine zentrale Rolle im modernen Bauwesen. Mit dem wachsenden Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung rückt das Thema Betonrecycling immer mehr in den Fokus. Durch effiziente Recyclingprozesse lassen sich wertvolle Rohstoffe wiederverwenden, die Umweltbelastung reduzieren und die Baukosten senken. Doch Betonrecycling ist nicht nur im Hoch- und Tiefbau relevant, sondern gewinnt auch im Spezialtiefbau, insbesondere beim Kappen von Bbohrpfählen, zunehmend an Bedeutung.



Inhalt
Die Bedeutung von Betonrecycling
Betonrecycling ist ein entscheidender Bestandteil einer nachhaltigen Bauwirtschaft. Angesichts der weltweit steigenden Bauaktivitäten und der begrenzten natürlichen Ressourcen ist es notwendig, den Kreislauf von Baustoffen effizient zu gestalten. Der Prozess des Betonrecyclings umfasst das Sammeln, Zerkleinern und Wiederaufbereiten von Altbeton, um ihn als Zuschlagstoff für neuen Beton oder andere Baumaterialien wiederzuverwenden.
Umweltaspekte des Betonrecyclings
Das Recycling von Beton reduziert nicht nur den Bedarf an natürlichen Rohstoffen wie Kies, Sand und Zement, sondern senkt auch den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen, die mit der Herstellung von neuem Beton verbunden sind. Darüber hinaus verringert es das Abfallaufkommen auf Deponien, was wiederum die Umweltbelastung minimiert und die Lebensdauer bestehender Deponien verlängert.
Wirtschaftliche Vorteile von Betonrecycling
Neben den ökologischen Vorteilen bietet das Betonrecycling auch wirtschaftliche Anreize. Die Wiederverwendung von Abbruchmaterial reduziert die Kosten für die Beschaffung von Neumaterialien und die Entsorgung von Bauschutt. Dies führt zu geringeren Baukosten und erhöhter Wirtschaftlichkeit von Bauprojekten.
Herausforderungen beim Betonrecycling im Spezialtiefbau
Im Spezialtiefbau werden Bohrpfähle eingesetzt, um Bauwerke auf tragfähigem Untergrund zu gründen. Nach dem Einbringen der Bohrpfähle müssen diese häufig auf die gewünschte Höhe gekappt werden, um eine ebene Auflagefläche für die weiterführende Konstruktion zu schaffen. Dabei wird der obere Teil des Betons entfernt, um die einbetonierten Armierungskörbe freizulegen. Dieses Abrbruchnmaterial – welches meistens aus sehr grossen Betonbrocken besteht – muss entweder in ein Recyclingwerk transportiert oder direkt auf der Baustelle recycled werden. Dies hat nicht nur hohe Kosten zur Folge sondern belastet auch die Umwelt durch die vielen Transporte. Zudem muss Ersatzmaterial auf die Baustelle gebracht werden, was sich wiederum in Kosten und Umweltbelastende Transporte wiederspiegelt.
Direktes Recycling mit der Methode Brextor®
Brextor® ist eine Innovative und patentierte Methode um Pfahlköpfe effizient, sicher und qualitativ zu kappen. Dabei wird innerhalb und ausserhalb der Bewehrung gleichzeitig der Beton abgetragen. Das Abbruchmaterial besteht dabei zu 80% aus Kies 0-30mm!
Dieses Abbruchmaterial kann dadurch (je nach Vorgaben) direkt auf der Baustelle wiederverwendet werden.
Bohrpfähle abstemmen mit innovativer Lösung
Lesen Sie hier mehr über die Innovative Brextor® Methode, denn Brextor® bietet mehr als nur recycling vom Abbruchmaterial:
Mit dieser Methode werden nicht nur Einzelpfähle, sondern auch alle Arten von Bohrpfahlwänden (tangential, überschnitten oder aufgelöst) schonend maschinell verarbeitet. Die Arbeit wird von einer Person und einer Maschine erledigt, wobei hier die Wetterbedingungen keinen Einfluss haben.
Brextor® bietet folgende Vorteile:
🏗 Erhöhte Bauqualität
Perfekt bearbeitete Pfähle ohne Risse im Pfahlkörper oder Abplatzungen an der Pfahlaussenhaut, keine verbogenen oder abgerissenen Bewehrungen und eine Höhengenauigkeit von +/- 1cm.
💵 Reduzierte Baukosten
Das Abbruchmaterial besteht zu 80% aus Kies 0-30mm und kann dadurch direkt auf der Baustelle wiederverwendet werden. Zusätzlich benötigt Brextor® weniger Arbeitsraum als herkömmliche Abbaumethoden. Dadurch können nicht nur Aufwendungen für Transporte und Entsorgung inkl. Gebühren gespart werden, sondern auch der Einkauf und die Zufuhr von Ersatzmaterial entfällt. Des Weiteren entfällt bei der Vorarbeit der Aufwand für einen Trennschnitt auf definitiver Abbauhöhe und der Reinigungsaufwand ist massiv geringer als bei herkömmlichen Abbaumethoden.
⏱ Verkürzte Bearbeitungszeit
Ein Pfahl z.B. mit einem Durchmesser von 1m und einer Abbauhöhe von 1m kann innerhalb von 40 Minuten bearbeitet werden. So ist eine Tagesleistung von bis zu 16 Pfählen möglich. Zusätzlich erhält man mit Brextor® eine zuverlässige Leistung und somit eine erhöhte Planungssicherheit.
♻️ Umweltfreundlich
Bei Brextor® kann das Abbruchmaterial (80% Kies 0-30mm) direkt auf der Baustelle wiederverwendet werden. Ausserdem benötigt Brextor® weniger Arbeitsraum. Dadurch kann Aushub und Ersatzmaterial eingespart werden. Aufgrund der Wiederverwendung des Abbruchmaterials direkt auf der Baustelle und der Einsparung von Aushub und Ersatzmaterial können Transporte eingespart werden. Zusätzlich werden Deponien weniger belastet.
👷 Erhöhter Gesundheits- & Arbeitsschutz
Bei der Pfahlbearbeitung wird keine schwerste körperliche Arbeit benötigt, was das Risiko von Gesundheitsgefahren wie HAVS-Syndrom massiv reduziert. Ausserdem vermeidet Brextor® die Arbeit in Gefahrenzonen.
Erfahren Sie hier mehr über Brextor®:
Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen und erfahren Sie, wie Sie von dieser revolutionären Pfahl-Kappmethode profitieren können.
Rufen Sie uns an unter +41 41 495 05 20 oder senden Sie eine E-Mail an info@brc.swiss. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammenzuarbeiten und Ihre Projekte auf das nächste Level zu heben.